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Die Macht der Rituale


Warum Rituale wichtig sind!

Aus unser Kindheit kennen wir das warme Gefühl der Geborgenheit, das wir durch Rituale erlebt haben. Sei es die Gute-Nacht-Geschichte, ohne die wir nicht einschlafen konnten, das Öffnen des Adventskalender-Türchen, das Abendgebet, der Sonntagsbraten… Ich erinnere mich an unzählige Rituale aus meiner Kindheit. Warmer, dampfender Kartoffelbrei mit Möhrchen von meiner Mama, sobald ich krank war. Das gute Abendgebet `Müde bin ich geh zu Ruh…` und der Stirnkuss meiner Oma, das Sonntags-Memory mit meinem Papa, die Wiener Würstchen mit Schweizer Brot und Tomatensalat, wenn ich bei meiner Oma übernachtet habe. Dazu kamen die Sonntagsvorführung mit meiner Freundin Kim, die unsere Eltern jede Woche mit heller Begeisterung beklatschten. Groß im Rennen waren unzählige Zirkusszenen, wie gefährliche Tierbändigungen, grazile Seiltänzerinnen, alberne Clowns.


Auch heute liebe ich noch Rituale. Der Kaffee oder das Meditieren am Morgen, gemeinsam den Weihnachtsbaum schmücken, der Begrüßungskuss meines besten Freundes, das Sonntagshalma und das ritualisierte Essen, wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin.

Rituale wirken bei Trauerfeiern, der Taufe eines Kindes, bei Beerdigungen, in Unternehmen, um den alltäglichen Change zu gestalten, in Partnerschaften oder an Weihnachten. Warum ist das so?


Wir brauchen Rituale, um Geborgenheit, Ruhe und Sicherheit zu empfinden. Therapeuten und Psychologen empfehlen bei starken Stress Rituale, damit wieder Kontrolle hergestellt werden kann. Unser menschliches Gehirn ist immer wieder auf der Suche nach Struktur. Rituale geben Wärme und Sicherheit. Unsere Seele wird gewärmt, wir entschleunigen und kommen tiefer zu uns selbst. Versuch´s doch mal!


Welche Rituale liebst und lebst Du?


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